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Grundlagen

Der Leasingfaktor: Was er ist und wofür Du ihn brauchst

2. März 2024 | 5 min read

Der Leasingfaktor ist ein unverzichtbares Tool, um Leasingangebote zu vergleichen. Je niedriger, desto besser das Angebot für dich.

Verstehe, wie du den Leasingfaktor selbst berechnen kannst, um die besten Deals zu finden.

Neben dem Leasingfaktor zählen noch andere Indikatoren beim Leasing, von Vertragslaufzeiten bis hin zu Sonderzahlungen.

Du denkst darüber nach, ein Auto zu leasen, bist aber verwirrt von der Vielzahl an Angeboten und den damit verbundenen Kosten? Keine Sorge! In diesem Artikel erklären wir Dir, was der Leasingfaktor ist und wie Du damit das beste Leasingangebot für Dich findest.

Was genau ist der Leasingfaktor?

Der Leasingfaktor ist ein wichtiges Kriterium beim Vergleich verschiedener Leasingangebote. Kurz gesagt: Je niedriger der Leasingfaktor, desto besser ist das Angebot für dich. Ist der Leasingfaktor kleiner als 1, kannst Du ein besonders gutes Geschäft machen. Du bekommst sozusagen mehr Auto für dein Geld.

Wie berechnest du den Leasingfaktor?

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So einfach geht es: Du benötigst lediglich den Bruttolistenpreis des von Dir gewählten Fahrzeugs und die Höhe der monatlichen Leasingrate. Die Formel lautet: Leasingfaktor = Leasingrate : Kaufpreis x 100. Dieser Wert zeigt Dir, wie günstig oder teuer ein Angebot im Vergleich zum Wert des Autos ist.

In der Praxis könnte es so aussehen: Stell Dir vor, Du entdeckst ein Auto, das neu 60.995 Euro kostet und monatlich 449 Euro erfordert. Der Leasingfaktor kann dir helfen zu entscheiden, ob dieses Angebot vorteilhaft für Dich ist. Grundsätzlich gilt: Alles mit einem Faktor von 1 oder weniger ist ein gutes Angebot. (autobild.de)

Umweltbonus und Leasing

Noch ein Tipp: Beim Leasing von Elektroautos kann der Umweltbonus die monatliche Rate beeinflussen. Eine Förderung wie die BAFA-Prämie kann deine Kosten deutlich senken und den Leasingfaktor verbessern.

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Leasing ist, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen sollte - es macht wenig Sinn, einen Mittelklassewagen mit einem Kleinwagen zu vergleichen. Bleib in derselben Kategorie von Autos, um realistische Vergleiche zu machen.

Einige Leasingangebote erfordern zusätzliche Zahlungen. Dabei gilt zu beachten, dass diese Zahlungen über die Leasingdauer verteilt und auf die monatliche Leasingrate aufgeschlagen werden. Dadurch bekommst Du den realen Leasingfaktor. (ADAC)

Weitere Faktoren beim Leasing

  • Vertragslaufzeit: Überlege Dir, wie lange Du das Auto fahren möchtest. Kürzere Laufzeiten bedeuten oft höhere Raten, aber mehr Flexibilität.
  • Kilometerleasing vs. Restwertleasing: Beim Kilometerleasing zahlst Du für die gefahrenen Kilometer, beim Restwertleasing wird der Wert des Autos am Ende der Laufzeit berechnet. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
  • Versicherung und Wartung: Manche Leasingverträge beinhalten Wartungs- und Versicherungspakete. Das kann Dir zusätzlich Sicherheit geben und helfen unvorhergesehene Kosten zu vermeiden. 

Fazit

Der Leasingfaktor hilft Dir, das günstigste Leasingangebot zu finden. Nutze ihn, um das beste Angebot für dich zu finden. Aber vergiss nicht, auch die anderen Aspekte des Leasings zu berücksichtigen. Du solltest beim Leasing also nicht nur auf den Preis achten. Überlege Dir, was Dir bei einem Auto wichtig ist. Sicherheit, Komfort, Technik? Diese Faktoren spielen eine ebenso wichtige Rolle.

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